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Ist Zucker so schädlich?

Ist Zucker so schädlich?

Zucker ist ein kristallines Lebensmittel, welches aus Pflanzen gewonnen wird.

Zucker besteht hauptsächlich aus Saccharose. Gewonnen wird der Zucker aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben.

2018 wurden weltweit ca. 275 Millionen Tonnen Zuckerrüben und ca. 1,907 Milliarden Tonnen Zuckerrohr produziert. Die dadurch gewonnene Menge Rohzucker lag bei ca. 176 Milliarden Tonnen.

Der durchschnittliche Zuckerkonsum pro Kopf in Deutschland lag 2021 bei ca. 32,5 Kg.

Das heißt, die tägliche Menge einer Person entsprach ca. rund 89 gramm.

Zivilisationskrankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Karies oder Herz- und Gefäßkrankheiten gelten als Ursachen von zu hohem Zuckerkonsum.

Bei der Aufnahme von zu viel Zucker, wenn der Speicher von Leber und Niere bereits überfüllt sind, wird der überschüssige Zucker in Fett umgewandelt. Dieses Fett lagert sich dann im Blut und in den Organen ab.

Der erhöhte Konsum kann zu einem chronischen erhöhten Blutzuckerspiegel führen. Daraus folgt ein erhöhter Insulinspiegel. Diabetes mellitus als Typ 1 oder 2 sind die Krankheiten, die dadurch entstehen können. Heißhunger, Schlafprobleme, Augenkrankheiten oder nicht heilende Wunden können dann die Auswirkungen der Krankheit.

Ein zu hoher Zuckerkonsum kann auch depressiv machen. Studien zeigen, dass ein regelmäßiger, reichhaltiger Zuckerverzehr beim Menschen langfristig auch das Risiko für psychische Störungen, wie etwa Depressionen erhöhen können.

Anzeichen von zu viel Zucker sind vielfältig. Die Symptome für zu viel Zuckerkonsum reichen von Hautunreinheiten (wie zum Beispiel Akne), Müdigkeit bis zu unerträglichen Kopfschmerzen.

Der Zuckerüberfluss kann sich auch für den Darm schädlich auswirken, indem sich die Zusammensetzung der Darmflora ändert. Die Darmschleimhaut wird dünner und im Darm entsteht eine Umgebung, in der sich ungesunde Bakterien vermehren können. Der Körper wird anfälliger für Infektionen und das Immunsystem ist geschwächt.

Durch die Schwächung des Immunsystems können Krankheitserreger schlecht oder gar nicht bekämpft werden. Erwiesen wurde auch, dass Zucker Vitamin C raubt, welches die weißen Blutzellen im Körper gegen Viren und Bakterien schützt.

Auf unser Gehirn wirkt sich Zucker wie Drogen aus, deswegen ist es so schwer auf Zucker zu verzichten. Gleichzeitig wirkt sich Zucker aber auch auf die Glückshormone aus, die fälschlicherweise erzeugt werden, wenn man Zucker konsumiert.

Ein übermäßiger Zuckerkonsum sorgt beim Menschen für eine schlechte körperliche und mentale Performance. Unsere Muskeln können mit dem Übermaß an Zucker nichts anfangen. Im Gegenteil, der Zucker ist nur Futter für den Bauchspeck und nicht für ein Sixpack.

Auf Zucker zu verzichten könnte der Beginn zu vielen positiven Effekten sein. Durch Zuckerreduzierter Ernährung bleibt der Blutzuckerspiegel konstanter und man fühlt sich fitter. Lästige Hungerattacken können wegfallen und man fühlt sich wacher und energiegeladener. Ein weiterer positiver Aspekt von geringerem Zuckerkonsum ist eine bessere Schlafqualität. Es gelingt einem besser einzuschlagen und auch durchzuschlafen.

Auch auf den Geschmack hat eine zuckerreduzierte Ernährung Einfluss. Die Geschmacksknospen regenerieren sich und werden sensibler. Sie entwöhnen sich von der unnatürlichen Süße, sodass man gar nicht mehr so viel süßen muss.

Die Haut wird reiner und ist nicht mehr so anfällig für Entzündungen. Die Haut entspannt sich und es wird zu einem besseren Hautbild kommen.

Alles in einem kann man sagen, dass eine zuckerreduzierte Ernährung nur Vorteile hat und wir bei #wegain deshalb auf Zucker in unseren Getränken komplett verzichten.